Für die Bestattung stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:
Die grundsätzliche Wahl der Bestattungsart sollte unbedingt dem Willen des Verstorbenen entsprechen. Falls durch diesen keine Festlegungen getroffen worden sind, sollten zur Entscheidungsfindung jedoch einige Faktoren Berücksichtigung finden.
- verbietet eine Religion des Verstorbenen eine bestimmte Bestattungsart?
- gibt es eine Familiengrabstelle, die über Generationen weitergeführt werden soll?
- wohnen in der Nähe des in Frage kommenden Friedhofs Personen, die für
die nächsten 20 Jahre die Pflege des Grabes übernehmen können oder wollen? - kommt eventuell eine Beisetzung in einer Urnengemeinschaftsanlage in Frage?
All diese und je nach persönlicher Situation der Hinterbliebenen noch viele andere Faktoren spielen bei der Wahl der Bestattungs- und Beisetzungsart eine Rolle. In unserem Beratungsgespräch werden wir Ihnen bei Bedarf kompetente Hilfestellung zu all diesen Themen geben.
Die verschiedenen Bestattungsarten
Die Erdbestattung ist die traditionellste Form der Bestattung. Der Verstorbene wird hierbei in einen Sarg gebettet
und auf einem Friedhof in einem Erdgrab beigesetzt. Dabei können die Angehörigen wählen, ob eigene Sachen oder ein Sterbehemd
aus unserem reichhaltigen Sortiment getragen werden soll. Hier gibt es zusätzlich die Möglichkeit der Aufbahrung des Verstorbenen
zur Abschiednahme durch die Hinterbliebenen und die Trauergäste am offenen Sarg. Diese wird üblicherweise ca. eine Stunde
vor Beginn der Trauerfeier auf dem Beisetzungsfriedhof stattfinden.
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Die Feuerbestattung setzt sich seit Anfang des vorigen Jahrhunderts immer mehr durch. Der Verstorbene wird hierbei in einen
Kremationssarg gebettet, welcher in einem Krematorium verbrannt wird. Die Asche des Verstorbenen wird dann in eine sogenannte Aschekapsel verbracht,
in der, meist umhüllt von einer Schmuckurne, die Beisetzung erfolgt.
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Die Urne wird auf einem Friedhof beigesetzt. Auch hier gibt es zusätzlich die Möglichkeit der Aufbahrung des Verstorbenen
zur Abschiednahme durch die Hinterbliebenen und die Trauergäste am offenen Sarg. Diese kann jedoch nur unmittelbar nach dem Ableben des Verstorbenen
und natürlich vor der Kremation, also unabhängig von der eigentlichen Trauerfeier stattfinden.
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Die Urnenbeisetzung unterscheidet drei verschiedene Grundformen:
Trauerfeier mit Urnenbeisetzung: In einer ca. halbstündigen Trauerfeier mit - je nach Konfession - einer weltlichen
Trauerrednerin/ einem weltlichen Trauerredner oder einer Pfarrerin/ einem Pfarrer, wird dem Leben des Verstorbenen gedacht. Während der Feier
werden auch meist drei Musikstücke gespielt, die entweder von CD wiedergegeben oder aber von Künstlern, bei kirchlichen Feiern von Kantoren gespielt werden.
Nach der Trauerfeier zieht der Trauerzug mit der Urne zum Grab, wo diese letztlich beigesetzt wird. Sehr feierlich wirkt hier auch die musikalische Umrahmung
mit Solotrompete, Blasquartett oder ähnlichem. Die Vermittlung entsprechender Künstler übernehmen wir gern für Sie.
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Musikfeier mit Urnenbeisetzung: Dabei werden in einer Trauerhalle mehrere Musikstücke zum stillen Gedenken an den Verstorbenen gespielt, ein Trauerredner oder Pfarrer
kommt hier nicht zum Einsatz. Anschließend wird auch hier der Trauerzug zum Grab ziehen und die Urne wird beigesetzt.
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Stille Urnenbeisetzung: Bei dieser Form der Bestattung treffen sich die Trauergäste direkt am Grab, es werden kurz die Daten des Verstorbenen
verlesen und die Urne wird beigesetzt.
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Darüber hinaus können wir eine Beisetzung selbstverständlich auch nach Ihren individuellen Wünschen gestalten, denn so einzigartig, wie jedes Leben ist,
sollte auch der Abschied sein.
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Bestattungen in einem Friedwald
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